Zeltstadt am Bodetal









Jugendfeuerwehr-Zeltlager Stapelburg
Quelle: Facebook-Seite FFW Altenbrak-Treseburg
Gestern war reges Treiben in Allrode: es wurden Zelte aufgebaut, Stromkabel verlegt, Feldbetten und Reisetaschen eingeräumt, die Wiese abgesperrt und dekoriert. All dies gehörte zur Vorbereitung des diesjährigen Zeltlager der Jugendfeuerwehren des Kreisfeuerwehrverbandes Harz, an dem auch Jugendfeuerwehren aus der Stadt Thale teilnehmen.
Neben dem Verbandsjugendfeuerwehrwart Lars Meißner waren auch der Bürgermeister der Stadt Thale, Herr Balcerowski, der Ortsbürgermeister aus Allrode, Herr Kurch, der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Harz, Kam. Dr. Alexander Beck, der stellvertretende Stadtwehrleiter der Feuerwehren der Stadt Thale, Kam. Andreas Koch, sowie die Ortswehrleitung der Feuerwehr Allrode zur Eröffnung anwesend und begrüßten die rund 500 Teilnehmer des diesjährigen Zeltlagers. Alle wünschten Ihnen viel Spaß und eine erlebnisreiche Zeit im Harzort.
Noch bis Sonntag wird es rund um das Zeltlager am Feuerwehrgerätehaus in Allrode viele Wettkämpfe und Herausforderungen für die Jugendlichen und Ihre Betreuer geben.
Gern gesehen sind Zuschauer und Interessenten, die sich über die Arbeit der Jugendfeuerwehr informieren wollen.
Einen ausführlichen Bericht, auch mit den Siegern der Wettkämpfe, folgt nach dem Zeltlager.
Erstes Kinder- und Jugendzeltlager der Stadtfeuerwehr-Kids Thale
Ein buntes Wochenende in Stecklenberg ist zu Ende gegangen. Die Kinder und Jugendfeuerwehren der Stadt Thale trafen sich zum ersten gemeinsamen Zeltlager in Stecklenberg.
Die Planungen für dieses Event liefen bereits seit Monaten, das Organisationsteam um unseren Stadtjugendwart Mark Günther traf sich regelmäßig, ein Wochenende mit fast 100 Kindern und Jugendlichen und dazu viele Betreuer aus den einzelnen Ortsfeuerwehren braucht eine sehr gewissenhafte Vorbereitung.
Begonnen hat alles schon am Donnerstag mit dem Aufbau der Zelte, viele Helfer sorgten hier für das schnelle Entstehen unseres Camps, Danke Kameraden für die starken Hände.
Am Freitag reisten die einzelnen Kinder- und Jugendgruppen an, viel Feuerwehrtechnik im beschaulichen Stecklenberg, der eine oder ander Bürger war erstaunt über das viele Rot auf dem Sportplatz, der Feuerwehrnachwuchs nahm sein Camp sofort in Besitz und erfüllte die leeren Zelte mit Leben. Für viele der Kleinen war es das erstemal im Zelt und oft auch das erste mal ohne Mama und Papa, aber die Betreuer waren sehr gut vorbereitet und auch die größeren Kids standen als helfende Hand und manchal auch zum Zuhören oder Trösten zur Seite.
Vincent und Maja feierten sogar ihren Geburtstag in dem kleinen “Zeltdorf”.
Am Freitag wurde das Camp eröffnet, es gab Gegrilltes zum Abendessen und eine spannende Nachtwanderung um das dunkele Stecklenberg, der Versuch von Stadtwehrleiter und Stellverteter sich zu Verstecken machte den Kindern nicht wirklich Angst, das müssen wir wohl noch üben.
Nach dem leckeren Frühstück am Samstagmorgen, unterstützt durch das Pflegeheim Stecklenberg, begannen die vielen Wettkämpfe, auch Spiel und Spass stand auf dem Programm.
Vom “Stecklenberger Bierfassweitwerfen”, über den Umgang mit Feuerwehrgeräten, einem Wissenstest, Schläuche rollen, dem blinden Ertasten von Feuerwehrgerätschaften, Feuerwehrleinenzielwerfen bis hin zum Aufbau eines “Feuerwehrbaumes”.
Den meisten Spass hatten alle bei Spielen mit dem Wasser, erst der Transport von Wasser über kurze Wegstrecke, also ein nasser Schwam über die Köpfe der kleinen Einsatzteams, dann aber auch über die lange Distanz, das Werfen von “Wasserbomben”, zum Glück hat das Wetter das zugelassen.
Unterbrochen wurde der Ablauf einmal für das Besuchen unseres Bürgermeisters, der Chef hat sich getraut, an der Stelle nochmal Herzlichen Glückwunsch Thomas und Nadine zu Eurer Hochzeit.
Das verlegen der vielen Einsatzfahrzeuge von Stecklenberg nach Thale im Verband war für unseren Nachwuchs spannend und aufregegend, ein Eis vom Chef für den kurzen Überraschungsbesuch war eine große Freude und leckere Zwischenmahlzeit.
Am Nachmittag und Abend gab es dann auch noch den Bürgermeisterpokal, diesmal im Völkerball, und unsere Highlandgames, der Wanderpokal des Bürgermeisters verbleibt für ein Jahr in Thale und die Highlandtrophäe ging nach Westerhausen, allen Teams Glückwunsch zu ihren Leistungen.
Die Aufforderung des Ortsbürgermeisters, Georg Baars, zum Wettkampfschießen zwischen den Jugendlichen von Feuerwehr und Schützenverein löste große Begeisterung aus, eine tolle Sache, gewonnen aber hat unsere Ronja Koch aus Thale, cooler schwarzer 10-er Ronja.
Sonntags galt es den Rückbau des Zeltlagers zu organisieren, ich denke alle Kids waren geschafft, aber alle hatten sicher auch ganz viel Spass, neue Freundschaften sind entstanden, wir bereiten unsere Einsatzkräfte von Morgen vor miteinander kameradschaftlich umzugehen, die Technik zu kennen und zu beherschen und dabei die Freude am Ehrenamt zu entwickeln, sie so zu festigen, dass sie uns ganz lange auch als “große” Feuerwehrleute erhalten bleiben.
Abschließend ein ganz großes Dankeschön an das Team um Patrick und Susanne Müller und die Kameraden der Ortsfeuerwehr Stecklenberg, das alles so reibungslos und prima geklappt hat ist ihrer vielen Arbeit zu verdanken, egal ob Sanitärbereiche sauber halten, Küchendienst oder Unterstützung bei Spielen und Wettkämpfen, eine tolle Leistung, Danke Petti und Susi das Ihr das für uns gemacht habt.
Es war ein schönes Erlebnis, viel Spass und Freude Dank vieler vieler Helfer und Unterstützer, ich hoffe auf eine Wiederholung irgendwann…
Beste Grüße, Rainer Braune / Stadtwehrleiter
Kreisjugendzeltlager 2016 in Benneckenstein
Die Sommerferien sind die schönste Zeit des Jahres und mit dem Kreiszeltlager konnte gleich zu Beginn der Ferien ein erstes Highlight gesetzt werden. Am 29.06.2016 trafen sich die Jugendfeuerwehren des Kreisfeuerwehrverbandes Harz e.V. und einige Gastfeuerwehren zum traditionellen Zeltlager. Wie in den vergangenen Jahren nahmen auch die Jugendfeuerwehren aus Allrode und Altenbrak wieder daran teil. Doch dieses Jahr war etwas Besonderes: Anlässlich des 25-jährigenBestehens des Zeltlagers durften wir in diesem Jahr einen Tag länger zelten. Neben den üblichen Wettkämpfen und dem Orientierungsmarsch hatten wir so auch Zeit für viele interessante Workshops.
Und diese Workshops hatten es in sich! Nachdem wir bereits am Mittwoch den Zeltplatz eingerichtet hatten, konnten wir am Donnerstag zum Beispiel bei der Küche hinter die Kulissen schauen und für die insgesamt circa 500 Teilnehmer und Gäste einen Jubiläumskuchen backen. Die Fußballinteressierten konnten sich bei einem Kleinfeldturnier untereinander messen. Außerdem bestand die Möglichkeit an einem Erste-Hilfe-Kurs teilzunehmen, der zum Beispiel beim Erwerb des Führerscheins Voraussetzung ist. Zu guter Letzt wurden die Jugendflammen der Stufe 1 und 2 abgenommen – Abzeichen, die wir von nun an unserem Übungsanzug tragen dürfen und die unseren Wissensstand repräsentieren!
In altbekannter Weise ging es dann am Freitag weiter: Wettbewerbe in Sachen Feuerwehrtechnik und der Orientierungsmarsch standen auf dem Programm. Bei der Feuerwehrtechnik galt es unter anderem, so schnell wie möglich eine Pyramide aus den verschiedensten Geräten der Feuerwehr zusammenzubauen, eine Kugel durch einen B-Druckschlauch zu befördern, drei Saugleitungen zusammenzukuppeln, einen „Löschangriff“ aufzubauen und Knoten zu binden. Ganz schön fordernd!
Am Samstag war deswegen der etwas entspanntere Spiel- und Spaßwettbewerb ein Segen. Hier waren Teamwork und Geschicklichkeit gefragt. Leider hatten wir – wie die anderen Mannschaften auch – sehr mit dem Regen zu kämpfen. Dennoch hielten wir bis zum Ende durch. Da es einfach nicht aufhören wollte zu regnen und die Zelte dann schnell langweilig wurden, besuchten wir am Nachmittag das Hallenbad in Bad Lauterberg. Da waren wir zwar auch alle nass, hatten aber bedeutend mehr Spaß!
Nach fünf Tagen voller Wettbewerbe, Spiel und Spaß bei zum Teil sehr gutem, aber eben zum Schluss auch schlechtem Wetter, konnten wir am Sonntag unsere Zelte wieder abbrechen und zur Siegerehrung gehen. Nachdem alle Urkunden und Pokale verteilt wurden, haben wir die Heimreise angetreten – ein toller Start in die Sommerferien!
Wir gratulieren den Gesamtsiegern der Jugendfeuerwehr Benneckenstein und bedanken uns bei unseren Verbandsjugendwart Lars Meißner sowie den vielen engagierten Helfern aus Benneckenstein!
Autor: Mark Günther/Stadtjugendwart
Die Jugendfeuerwehren Allrode und Altenbrak nahmen vom 16.-19. Juli am Zeltlager in Pabstdorf teil. Die Anreise war am Donnerstag Nachmittag, nachdem die Zelte bezogen wurden, fand abends die Nachtwanderung statt. Der Freitag stand im Zeichen der Wettkämpfe. Neben der Feuerwehrtechnik mussten die Kameradinnen und Kameraden der Jfw Allrode und Altenbrak auch den Oriemarsch absolvieren. Für den Samstag standen Spiel- und Spaßwettkämpfe auf dem Plan. Abends grillten wir mit einigen Gästen. Sonntag bauten wir die Zelte im Regen ab. Wir waren alle sehr nass und gingen dann zur Siegerehrung. Bei der Auswertung der Wettkämpfe erkämpften sich die Allröder und Altenbraker zusammen einen ersten und zwei zweite Plätze. Nun konnten wir erschöpft und zufrieden die Heimreise antreten.
Irgendwann müssen auch die kleinsten Brandschützer das Löschen lernen. Deshalb nahm die Jugendfeuerwehr Altenbrak wie in jedem Jahr an der Großübung der Interessengemeinschaft Oberharzer Jugendfeuerwehren (kurz IG Oberharz) in Königshütte teil.
Gegen 09:35 Uhr wurden wir dann zusammen mit den Feuerwehren aus Tanne und Hasselfelde zu einem Brandeinsatz alarmiert. Am Einsatzort angekommen richteten wir mit unserer Tragkraftspritze eine Wasserentnahmestelle an der Bode ein und versorgten somit das Tanner Löschfahrzeug mit ausreichend Löschmittel.
Während die Kameraden aus Tanne im Innenangriff zwei Personen aus dem „brennenden“ Gebäude retteten, besetzten wir im Anschluss zwei Strahlrohre und bekämpften die Flammen außerhalb des Objektes. Parallel dazu konzentrierten sich die Einsatzkräfte der Feuerwehr Hasselfelde auf einen anderen Gebäudeteil.
An einer anderen Einsatzstelle in Königshütte übten die anderen Mitglieder der IG Oberharz eine Personensuche mit anschließender Versorgung und Betreuung der verletzten Personen.
Nachdem alle Personen gerettet und sämtliche „Feuer“ bekämpft wurden, war die Übung für die jungen Kameraden beendet. Als dann alle Schläuche, Strahlrohre und sonstigen Geräte wieder in den Fahrzeugen verstaut waren, verlegten wir zur Mittagsversorgung. Bei einer Bratwurst und einer Cola ließen wir dann den Vormittag ausklingen.
Wir bedanken uns bei den Kameraden aus Königshütte und allen anderen Kameraden der IG Oberharz für die Ausrichtung dieses Highlights für die Jugendfeuerwehren!