Gebäudebrand / Thale

Datum: 3. Juli 2018 
Alarmzeit: 20:41 Uhr 
Alarmierungsart: DME, Sirene 
Dauer: 4 Stunden 49 Minuten 
Art: Mittelbrand 
Einsatzort: Stecklenberger Allee, Thale 
Mannschaftsstärke: 51 Einsatzkräfte 
Fahrzeuge: DLA (K)23/12 - Thale - 33, ELW - Thale - 12, GW - L1 - Thale - 53, HLF 20 - Thale 46, LF 8/6 - Neinstedt - 42, MTF - Stecklenberg - 19, MTF - Thale - 19 
Weitere Kräfte: Polizei, Rettungsdienst ASB Thale 


Einsatzbericht:

Die Kameraden der Ortsfeuerwehren Thale, Neinstedt und Stecklenberg wurden zu einem Gebäudebrand alarmiert. Eine dichte Rauchwolke hatte sich bereits großflächig über Thale ausgebreitet, vor Ort bestätigte sich das Ereignis.

Ein Gebäudebereich, mit Garage und darüber liegenden Räumlichkeiten, stand im Vollbrand. Durch die Holzbauweise konnte sich das Feuer sehr schnell ausbreiten, beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drohte es bereits auf das unmittelbar angrenzende Wohnhaus  über zu greifen.

Nur eine sofortige Riegelstellung konnte dieser Entwicklung entgegen stehen. Mit 4 C- bzw. Hohlstrahlrohren von mehreren Seiten und Unterstützung eines Werfer-Einsatzes über die Drehleiter war das Gebäude zu halten. Zeitgleich wurde mit 3 weiteren Rohren die Brandbekämpfung durchgeführt.

Diese Vorgehensweise war sehr aufwendig, die Atemschutzgeräteträger mussten mehrfach ausgetauscht werden, wir mussten zur Verstärkung die Kameraden der Ortsfeuerwehr Blankenburg um Hilfe bitten.

Gemeinsam zeigten sich erste Löscherfolge, das Feuer konnte unter Kontrolle gebracht werden und die Sicherung des Wohnhauses  gelang.

Parallel zum Einsatz informierte uns die Polizei über einen Feuerschein auf dem Tannenkopf Thale. Eine Folgealarmierung der Ortsfeuerwehren Weddersleben und Warnstedt war notwendig (Siehe nächster Einsatzbericht Nr.148).

Nach mehreren Stunden konnte der Einsatz in Thale mit der Meldung “Feuer aus” abgeschlossen werden.

Zum Glück für alle Beteiligten gab es keinen Personenschaden.

Ich möchte mich bei allen beteiligten Einsatzkräften, auch den Kameraden von Rettungsdienst und Polizei,  für ihre hohe Einsatzbereitschaft und sehr gute Zusammenarbeit bedanken.

Foto: Unbekannt