Datum: 27. Mai 2016
Alarmzeit: 18:08 Uhr
Alarmierungsart: DME, Sirene
Dauer: 2 Stunden 7 Minuten
Art: Einsatzübung
Einsatzort: Stecklenberger Siedlung
Mannschaftsstärke: 52 Einsatzkräfte
Fahrzeuge: ELW - Thale - 12, GW - G 2 - Thale - 71, HLF 20 - Thale 46, LF 8/6 - Neinstedt - 42, MTF - Neinstedt - 19, MTF - Thale - 19, TLF 16/25 - Thale - 23, TSF-W - Stecklenberg - 48
Einsatzbericht:
Am Freitagabend wurde im Ortsteil Stecklenberg eine Einsatzübung durchgeführt, die Kameraden aus Stecklenberg, Neinstedt und Thale übten gemeinsam das Abarbeiten eines Gefahrstoffunfalles.
Das Alarmstichwort “Fahrzeugbrand nach Verladeunfall, vermutlich Gefahrguttransporter” forderte von allen eingesetzten Kräften ein komplexes Handeln und unbedingtes Zusammenarbeiten.
Neben der Menschenrettung, dem Erkunden der auslaufenden “leichtentzündlichen giftigen Flüssigkeit”, natürlich in Wirklichkeit nur Wasser, der Sicherung gegen die Brandgefährdung, mussten die vorgehenden Kräfte unter Chemiekalienschutzanzügen vorgehen und Handeln.
Die Leckagen wurden geschlossen, das beschädigte 200l Faß aus dem Gefahrenbereich verbracht und gesichert, abschließend mussten alle vorgegangenen Trupp’s dekontaminiert werden.
Auswertend kann festgestellt werden, dass es ein sehr koordiniertes und kontrolliertes Handeln auf allen Ebenen war, alle Kameraden setzten das über Wochen trainierte sehr gut um und die geforderten Ziele wurden erreicht. Danke an alle Beteiligte für das Engagement, besonders an Udo Weisel von der Ortsfeuerwehr Warnstedt für seinen Einsatz als Verletztendarsteller.
Die Überprüfung von Rettungskräften ist gesetzliche Forderung, aber für uns vor allem Training und Festigung der Fertigkeiten, aber auch Signal für weiteres Üben und Ausbilden.
